Hallo ihr Lieben!
Seit ein paar Tagen habe ich das Gefühl, ich müsse noch so viel erzählen, so viel schreiben. Und mir läuft die Zeit davon... Vielleicht sogar ein Buch über all das Wunderbare der Spiritualität, der gesamten Esoterik. Keine Ahnung wo ich da beginnen sollte,,, vielleicht einfach mal hier:
Die allermeisten Menschen leben hier auf der Erde und nehmen nichts Geistiges wahr, nicht einmal ihr eigenes geistiges Bewusstsein. Sie sind überzeugt dass es nichts Geistiges gibt. Andere wiederum fühlen sich sehr gläubig und einer bestimmten Glaubensrichtung oder Kirche angehörig, oft sogar untertan. Sie nehmen das was ihnen dort angeboten wird als real und wahr an ohne etwas zu hinterfragen. Somit sind sie nicht mehr offen und suchend, weil man ihnen oft genug erzählt hat, es gebe einen Gott (sonst nichts), oder wie z.B. In Indien, Tausende von Göttern – welche aber alle nicht hier sondern weit, weit weg sind. Diese sind ohne ein entsprechendes Opfer oder der jeweiligen Priesterschaft nie persönlich erreichbar. Das ist in etwa das Gleiche, wie wenn eine Kuh oder ein Schwein glaubt, ohne den 'Meister' (Bauern) müssten sie in der Natur verhungern.
Damit möchte ich nur aufzeigen wie man uns begrenzt (und nicht nur durch die Kirche!) und dies schon in vielen Leben zuvor getan hat. Wenn jedoch ein Mensch so denkt, ist es so, wie wenn einer annimmt alles unter uns (unter unseren Füßen) sei hart, starr und tot – und geht genau dort spazieren, wo wenige Tage später ein Vulkan ausbricht, oder sich eine große Erdspalte auftut und sich mit Wasser füllt. Das ist Fatalismus! Die Erde bewegt und verformt sich allein schon jedes mal, wenn der Mond auf- oder untergeht. Dann würden diese Menschen wieder behaupten, es sei halt wie bei einem Gummiball, der auch verformbar sei...
Was solche Menschen nicht annehmen können ist die Tatsache, dass wir als physikalische Wesen auf die Erde angewiesen sind, diese aber sicher nicht auf uns. Diese Menschen können nur mit größter Mühe erkennen, dass auch wir eigentlich Geist sind, aber nie ein Tier oder eine Pflanze – und schon gar nicht unsere Erde, die Materie. Als kleiner Erdling traut sich so ein Mensch gerade noch zu, von einem Geist begleitet oder in manchen Dingen vielleicht sogar gesteuert zu sein. Doch bei dem für uns sehr großen Erdenkörper kann sich niemand so richtig vorstellen, dass er eine Seele oder einen Führer, nämlich ihren Erschaffer hat. Und doch ist es so. Sie hat sogar einen Namen. Sie heißt Gaia, ist also weiblich. Unsere Erdenmutter teilt ihre Aufgabe mit den großen Geistern der Materie. Wir können mit ihnen sprechen und – sie reagieren auf uns. Wenn wir leiden, so tun sie dies auch. Sie existieren auch durch uns, sind ein Teil von uns. Wenn wir mal in der offenen, weitgehend noch unberührten Natur sind versuche sie anzurufen, und sie werden uns wahrnehmen. Sie warten richtiggehend auf uns! Und alles, was mit Ehrlichkeit und reiner Liebe ausgesprochen wird, das schätzen sie.
Wann sind wir das letzte mal einfach so in einer Wiese gelegen, einfach so, und hatten das Gefühl, mit der Erde im Einklang zu sein? Oder rufe doch einfach mal den Geist der Luft, der Wolken, des Windes und des Sturmes an; plötzlich wirst Du neckische Figuren oder Formen in den Wolken entdecken, die Du zuvor noch nie gesehen hast. Oder versuche bei einem See den Geist des Wassers, der Quellen, der Bäche und Flüsse, Seen und Meere anzurufen. Plötzlich wirst Du viele Wellenmuster und Spiegelungen im Wasser erkennen...
Oder rufe das Kollektivbewusstsein der Pflanzen oder Tiere. Oftmals ist es dann doch ziemlich verblüffend, was man da plötzlich spürt...
Alles Liebe
Merlinsmile